Kanonenbahnradweg Streckenweg (33,17km)

- Strecke:
- 33,17km
- Dauer:
- 2 Std. 30 Min.
- Schwierigkeit:
- leicht
- Aufstieg:
- 54m
- Abstieg:
- 285m
- Start:
- Ziel:
Wegemarke

Kanonenbahnradweg
Die geschichtsträchtige Kanonenbahnstrecke wurde mit der Fertigstellung des Kanonenbahnradweges im Jahr 2019 neu belebt und ist eine attraktive Strecke für Draisinenfahrer, Rad- und Wanderfreunde. Die Kanonenbahnstrecke hat eine lange und interessante Geschichte. Sie wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870/1871) sehr aufwendig gebaut und war einst Teilstück der strategischen Eisenbahnlinie Berlin-Straßburg (Elsass-Lothringen). Der Kanonenbahnradweg führt auf ca. 33 km entlang der stillgelegten Bahnstrecke von Dingelstädt bis ins hessische Frieda. Die Strecke führt unter anderem durch fünf Tunnel (z. B. Küllstedter Tunnel mit 1.530 m Länge) und über das imposante 35 m hohe Unstrut-Viadukt bei Kefferhausen. Sehenswert ist ebenfalls das 24 Meter hohe und 244m lange Viadukt in Lengenfeld unterm Stein. Den Besuchern bieten sich an den zahlreichen Rastmöglichkeiten immer wieder malerische Ausblicke über die idyllischen Hügel- und Waldlandschaften des Eichsfeldes. Auf den stillgelegten Kanonenbahngleisen können Sie die Kanonenbahn auch mit einer Draisine „erfahren“. Die Betreiber der „Erlebnis-Draisine“ bieten diesen Freizeitspaß in der Hauptsaison von April bis November an. Reservieren Sie sich diesen besonderen Fahrspaß vorab.




Wegbeschreibung
Beginnen Sie diese Radtour am besten am ehemaligen Bahnhof von Dingelädt (ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden). Von hier aus startet die Tour gen Süden, es bieten sich Weitblicke über die Hochflächen um Dingelstädt. Bald ist der der ehemalige Bahnhof Küllstedt mit seienr Draisinenwechselstation. Nun geht es weiter zum ersten Höhepunkt der Tour: Die Durchquerung des Küllstedter Tunnel. Mit 1.530 Metern der längste der fünf Bahntunnel auf dem Radweg, die durch das Bergmassiv führen. Immer wieder bieten sich auf der Fahrt wundervolle Ausblicke ins Eichsfeld. Nun ist bald Lengenfeld unterm Stein erreicht, wo der Radweg unterhalb des beeindruckenden Viaduktes entlang führt und am Draisinebahnhof sich die Möglichkeit zur Pause bietet. Weiter geht es nach Geismar, um dort im Tal der Frieda über Großtöpfer zum Endpunkt der Tour nach Frieda zu gelangen. Hier haben Sie Anschluß an den Werratalradweg nach Eschwege und Wanfried.Karte
Hinweis: Für die Darstellung der Wege und touristischen Anbieter nutzen wir die Thüringer Tourismusdatenbank ThüCAT.