Pfad der Begegnung im Nationalpark Hainich - Thüringer Urwaldpfade Rundweg (3,22km)

Der Pfad der Begegnung ist ein etwa 3,3 km langer barrierefreier Wanderpfad. Dieser Pfad ist Bestandteil des WWF-Projektes  Thüringer Urwaldpfade. 
Strecke:
3,22km
Dauer:
2 Std. 30 Min.
Schwierigkeit:
leicht
Aufstieg:
48m
Abstieg:
48m

Höhenprofil
Start:
Wanderparkplatz an der Fuchsfarm bei Mülverstedt
Ziel:
Wanderparkplatz an der Fuchsfarm
Wegmarke:

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Pfad der Begegnung im Nationalpark Hainich - Thüringer Urwaldpfade

Was bedeutet Pfad der Begegnung? Der österreichisch-israelische Philosoph Martin Buber (1878 – 1965) fand, dass der Mensch nur in der Begegnung und im Gegenüber zu sich findet. Damit meint er nicht nur die Begegnung unter Menschen, sondern auch die zwischen Mensch und Tier sowie zwischen Mensch und Pflanze u. a. Dingen. Diese Begegnung soll auf Augenhöhe geschehen. Besucher mit und ohne Handicap haben hier die Gelegenheit, dem mitunter stressigen Alltag in Zeiten zunehmender Digitalisierung zu entfliehen und an den 23 Stationen zu verweilen. Das heißt also, dass man beim Begehen dieser Strecke viel Zeit mitbringen sollte. Diese Tour ist somit weniger für Schnellwanderer und „Kilometerschrubber“ geeignet. Mehrere Rastplätze und Ruhebänke laden zum Nachdenken und zum Genießen des Waldes mit seinem wohltuenden Rauschen ein. Somit schließt sich der Pfad der Begegnung auch dem zunehmenden Trend des Waldbadens an. Markiert ist der Weg mit einem Ahornblatt.

Wegbeschreibung

Wanderparkplatz an der Fuchsfarm - Eingangstor - Mülverstedter Chaussee - Standort ehemalige Fuchsfarm - Schutzpavillon im Brunstal - Kehre - Baumwurzel - Schutzpavillon im Brunstal - Brunnen - Wanderparkplatz an der Fuchsfarm Unmittelbar hinter dem Wanderparkplatz an der Fuchsfarm zeigt eine große Tafel die 23 Stationen, die bei dieser Tour erwandert werden und die allesamt zum Innehalten ermutigen. Nachdem wir das hölzerne Eingangstor (Station 2) durchschritten haben, folgen wir der Mülverstedter Chaussee, einem Asphaltweg (Station 3). Bald darauf stehen wir vor einer Sanduhr (Station 4). An der Station 5 treffen wir erstmals auf Dichter- und Denkerworte. Diese zeigen welches innige und respektvolle Verhältnis namhafte deutsche und ausländische Naturwissenschaftler, Philosophen und Dichter zur Natur und insbesondere zum Wald hatten. Wenig später treffen wir auf den Standort der ehemaligen Fuchsfarm. Station 6 mahnt uns die Bewohner des Waldes zu respektieren, die oftmals nicht zu sehen sind. An einer Schutzhütte kreuzen sich die Wege. Wir folgen linksabbiegend einem Schotterweg. Station 7 zeigt uns, dass wir uns mit dem Waldboden auf Augenhöhe befinden. Von dort durchschreiten wir ein Palisadenlabyrinth und gelangen zu einem Schutzpavillon im Brunstal. Wir bleiben auf der Mülverstedter Chaussee und erleben weitere Dichter- und Denkerworte (Station 8). Stellvertretend sei hier der US-amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson (1803 – 1872) genannt: „Die größte Wohltat, die uns Felder und Wälder gewähren, ist die Idee einer geheimen “Verwandtschaft“ zwischen dem Menschen und der Pflanzenwelt. Ich bin nicht allein und unerkannt. Sie neigen sich mir zu, und ich neige mich ihnen zu.“ An einer Bank vorüber erreichen wir die Station 9 mit „Der künstlerische Blick“. Anschließend lässt Arthur Schopenhauer an Station 10 nach vorne schauen“. Nachdem wir die Statio

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Hinweis: Für die Darstellung der Wege und touristischen Anbieter nutzen wir die Thüringer Tourismusdatenbank ThüCAT.

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