Hainichlandweg - 2. Etappe von Kammerforst nach Struth Etappenweg (19,40km)

Die 2. Etappe des insgesamt 130 km langen Hainichlandweges führt von Kammerforst nach Struth.
Wanderpaar im Nationalpark Hainich
Strecke:
19,40km
Dauer:
5 Std. 5 Min.
Schwierigkeit:
mittel
Aufstieg:
367m
Abstieg:
211m

Höhenprofil
Start:
Kammerforst
Ziel:
Struth
Wegmarke:

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Hainichlandweg - 2. Etappe von Kammerforst nach Struth

2. Etappe: Kammerforst nach Struth Auf dieser Etappe lernen Sie die geschichtsträchtige Vogtei kennen. Im Mühlhäuser Stadtwald durchstreifen Sie den größten Kommunalwald Thüringens. Danach legen Sie einen kleinen Abschnitt auf dem einzigartigen Mühlhäuser Landgraben zurück. Markierung: buntes Buchenblatt und roter Punkt auf weißem Quadrat Beschaffenheit der Wege: Pfad (7,4 km), Naturweg (5,4 km), Schotterweg (4,8 km), Asphalt (1,5 km), Straße (0,4 km) Anforderungen: gute Kondition; familientauglich; geeignet für Wanderer ab 12 Jahre weitere Ziele auf dieser Etappe: Mühlhausen: mit begehbarem Wehrgang auf der Stadtmauer und dem zweitgrößten Sakralbau in Thüringen, die Marienkirche.

Wegbeschreibung

Hainich-Haus, Kammerforst - Vorwerk Oppershausen (0,8 km) - Steingraben (1,8 km) - Kirschlehde (3,4 km) - Lehdeborn (3,9 km) - Langulaer Tal/Taternkreuz (4,3 km) - Lindenrondell (7,2 km) - Rehbeinsruh (8,1 km)- Schullandheim "Waldschlösschen" (9,3 km) - Ziegenfraß-Bank (10,3 km) - Weißes Haus (11,8 km) - Wendelhütte - Gerberbank (13,5 km) - Haferecke (14,3 km) - Schäfersbrunnen (16,1 km) - Eigenrieden (17,1 km) - Eigenrieder Warte/Mühlhäuser Landgraben - Dörnaer Wald - Struth (20 km) Vom Hainich-Haus in Kammerforst führt ein schmaler Pfad aus dem Wald heraus, am Wald entlang Richtung Langula. Sie passieren das Vorwerk Oppershausen mit seinen Streuobstwiesen. Am Steingraben lohnt sich ein Abstecher zum ca. 300 m entfernten Rondell (südwestlich von Langula). Dabei handelt es sich um die 22 x 27 m große Stelle einer hochmittelalterlichen Herrenburg. Rings um den Rastplatz mit steinernem Tisch sind noch heute Spuren der einstigen Wallgräben aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu sehen. Nachdem Sie die stark befahrene Straße Langula - Nazza (L 1016) gequert haben, wandern Sie parallel zu dieser Richtung Nazza. Wenig später lädt ein Rastplatz an der Kirschlehde zum Verschnaufen ein. Durch den schattigen Mischwald gelangen Sie zum Lehdeborn. Der Lehdeborn sprudelt am Hang, in Stein gefasst unter einer dicken Linde hervor. Über die Treppen nehmen Sie den Abstieg in das idyllische Langualer Tal vor und folgen dem Wanderwegweiser zum etwas versteckten Taternkreuz. Dieser Abstieg erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit! Der Hainichlandweg wird nun vom Hauptwanderweg Eisenach-Wernigerode flankiert (Markierung: blaues Andreaskreuz). Nach einigem Auf und Ab erreichen Sie das Lindenrondell, wo es sich ebenfalls gut rasten lässt. Eine weitere Gelegenheit zur Rast bietet sich nach Querung der Straße Obderdorla - Heyerode am Rehbeinsruh. Nachdem Sie ein ehemaliges Wildgehege umwandert haben, nimmt Sie der Mischwald

Karte

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