MärchenNaturPfad Feensteig Lehr- oder Erlebnispfad (3,43km)
- Strecke:
- 3,43km
- Dauer:
- 0 Std. 53 Min.
- Schwierigkeit:
- leicht
- Aufstieg:
- 21m
- Abstieg:
- 21m
- Start:
- Wanderparkplatz Weberstedt
- Ziel:
- Wanderparkplatz Weberstedt
- Wegmarke:
-
MärchenNaturPfad Feensteig
Dass der Hainich-Wald so einzigartig ist, macht ihn auch zum Ort schöner Erinnerungen: an Kindheit, an unbeschwerte Zeit in der Natur und an Märchen. Was liegt also näher als einen Pfad im Nationalpark anzulegen, der diesen Träumen nachhängt? Märchen stammen aus einer Zeit, als der Mensch sich als Teil der Natur fühlte und ihre Kraft achtete. Möglicherweise hat er auch die Natur in sich – die eigene Kraft – mehr geschätzt, als es die meisten heute tun. Wer in den Wald hineingeht, ist mutig, verzweifelt oder arglos. In jedem Fall wird er sich verwandeln. Er wird als anderer herauskommen, und das ist wunderbar. Lassen wir uns also ein auf das dunkle und helle Unbekannte in der Natur – und in uns!Wegbeschreibung
Auf den Weg begeben Wanderer, folge nun dem Täubchen ins märchenhafte Land der Feen und lass Dich überraschen! Bitte erwarte auf unserem Pfad keine von Menschen geschaffenen Märchenfiguren oder -bilder! Wir haben uns von der Natur selbst inspirieren lassen, haben besondere oder auch ganz „gewöhnliche“ Naturplätze und -objekte in den Mittelpunkt gestellt und ihnen jeweils ein passendes Märchen zugeordnet.Du wirst bemerken, dass jede Station des Feensteiges einen farbigen Punkt trägt. Einige Farben wiederholen sich. Das ist nicht zufällig! Entdecke die geheime Zusammengehörigkeit der gleichfarbigen Stationen!Wanderer, wir wünschen uns, dass Du (wieder) auf Märchen neugierig wirst, sie allein oder zusammen mit Deinen Kindern entdeckst – und dass Du mit kindlich-staunenden Augen durch den Wald wanderst! 1. Aufbruch: „Die Alte im Wald“, Märchen der Brüder Grimm Ungebahnte Wege gehen – das weiße Täubchen verhilft der Märchenheldin zu einem Schlüsselerlebnis im Wald. 2. Loslassen: „Die Sterntaler“, Märchen der Brüder Grimm Ein armes Mädchen gibt alles hin, was es besitzt – und empfängt im Wald himmlischen Reichtum, der ihm auch auf Erden weiterhilft. Alles geben heißt alles erhalten. 3. Öffnung: „Dornröschen“, Märchen der Brüder Grimm Ein Perspektivwechsel erschließt uns oft Ungewohntes – und neue Tore öffnen sich. Alles hat seine Zeit. 4. Verborgener Schatz: „Der Geist im Glas“, Märchen der Brüder Grimm Eichen gelten bei vielen Völkern als Sitz der Götter, als Hüter uralter Weisheit. Viel Wissen lässt sich auf Universitäten erwerben, aber nur der Geist der Weisheit führt uns zu den verborgenen Schätzen tief in uns selbst. 5. Lauschen: „Die weiße Schlange“, Märchen der Brüder GrimmStill werden, lauschen... und die NaturKarte
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