Erlebnispfad Wilde Weide Lehr- oder Erlebnispfad (0,60km)

Der Erlebnispfad Wilde Weide zeigt eine andere Seite vom Nationalpark Hainich: das Offenland mit Weidetieren. 
Die Wilde Weide im Nationalpark Hainich aus der Vogelperspektive
Strecke:
0,60km
Dauer:
0 Std. 10 Min.
Schwierigkeit:
leicht
Aufstieg:
12m
Abstieg:
12m

Höhenprofil
Start:
Wanderparkplatz Kindel
Ziel:
Wanderparkplatz Kindel

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Erlebnispfad Wilde Weide

Der Erlebnispfad Wilde Weide richtet sich in besonderer Weise an Familien mit kleinen Kindern und Menschen, die eine kleine Runde laufen möchten. Er verbindet kreative Sitzmöglichkeiten , vier spannende Erlebnisstationen, den Aussichtsturm und einen Infopavillon auf einer Wegstrecke von 600 m. Auf den umliegenden Flächen werden im Rahmen des eurpaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 wertvolle Lebensräume (bspw. Naturnaher Kalktrockenrasen) und ihre seltenen Bewohner geschützt. Hier leben beispielsweise der stark gefährdete Goldene Scheckenfalter, die vom Aussterben bedrohte Gelbbauchunke und selten gewordene Vogelarten wie Feldlerche, Grauammer oder Neuntöter. 

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt Der Erlebnispfad Wilde Weide startet am Wanderparkplatz Kindel. Er führt vorbei an den großen Informationstafeln durch das Eingangstor Wilde Weide Kindel. Zur Linken erstreckt sich die Weide der Pferde und Rinder und zur Rechten die der Schafe und Ziegen. Nach nur wenigen Schritten bietet sich die erste Möglichkeit für eine kurze Pause auf einer Bank. Kinder erklettern derweil die Strauchwildnis. Weiter geht es Richtung Aussichtsturm. Auf etwa halber Strecke lädt die Ruhestation Rind zum Verweilen und gleichzeitig zum Knobeln ein. Eine Hinweistafel beschreibt die Möglichkeit, mittels Schrittmaß die Entfernung bis zum Aussichtsturm zu berechnen. Schritte zählend geht es nun weiter zum Aussichtsturm. Aussichtturm Wilde Weide Das Areal bietet sich mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten – für sehr sonnige oder regnerische Tage auch geschützt - für ein Picknick an. Groß und Klein haben Spaß auf dem 9,6 m hohen Aussichtsturm. Bis zur Terrasse ist der Ausstieg leicht, bis in die Spitze ist ein klein wenig Gelenkigkeit erforderlich. Ob von der Terrasse oder in der Spitze des Turmes, man genießt einen wunderschönen Blick nach Norden zu den Buchenwäldern des Nationalparks, nach Westen über die Weide der Schafe und Ziegen hin zum Thüringer Wald und der Wartburg und nach Osten über die Weide der Rinder und Pferde. Mit etwas Glück und einem Fernglas lassen sich unsere Weidetiere erspähen. Weide der Schafe und Ziegen Wenn der Weitblick ausgiebig genossen wurde, geht es weiter durch die Besucherschleuse auf die Weide der Schafe und Ziegen. Die Tür lässt sich nach Umklappen der Sperre ganz einfach öffnen. Auch wenn die Herde der Weidetiere nicht zu sehen ist, deren Hinterlassenschaften und Trittsiegel sind es auf jeden Fall. Nach weniger Metern zeigt der Wegweiser nach links und auch hier erwartet uns mit der Ruhestation Ziege eine Sitz- und Verschnaufmöglichkeit. Weiter bergab und

Karte


Hinweis: Für die Darstellung der Wege und touristischen Anbieter nutzen wir die Thüringer Tourismusdatenbank ThüCAT.

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