Glaube trifft Natur – ein Rundweg durchs Eichsfelder Idyll. Kreuzstieg Hülfensberg
Vom Anger in Geismar führt der Kreuzstieg, über den von Linden gesäumten Prozessionsweg, welcher durch die Franziskaner angelegt wurde, hinauf zum Hülfensberg.
Beim Betreten des Berges spürt man die spirituelle Atmosphäre und merkt, dass man an einem besonderen Ort ist. Das in der Kirche befindliche romanische Kreuz aus dem 12 Jahrhundert wird hier in besonderer Weise verehrt. Viele Menschen finden im Gebet und in der Stille neue Kraft und verlassen den Berg mit mehr Zuversicht. Durch Schatten spendende Buchen führt der Weg hinab nach Bebendorf. Hier angekommen offenbart sich das Eichsfelder Idyll: liebevoll renovierte Fachwerkhäuser, gepflegte Bauerngärten und gelebte Heimatliebe.
Weiter geht es entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, welche hier Ost und West von 1952 bis 1989 teilte. Bald darauf öffnet sich der Blick auf Döringsdorf mit der katholischen Kirche St. Stephanus. Bevor der Ausgangspunkt erreicht wird, durchquert man den Tunnel der ehemaligen Bahnstrecke Leinefelde-Treysa. Eine Teilstrecke ist heute als Kanonenbahn-Radweg ausgebaut. Deshalb bietet die Verweilstation in Geismar nicht nur Wanderern, sondern auch Radfahrern Zeit für eine Rast und Tafeln informieren über Wissenswertes zum Naturpark. Die Tour endet wieder am Anger.
Streckeninformation
- Rundwanderweg
- Länge: 6,8 Kilometer
- Schwierigkeitsgrad: mittel
- Start/Ziel: Anger Geismar
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