Betteleiche

Tausend Jahre alt soll sie sein – die Betteleiche. Ihre skurrile Erscheinung und ihr hohes Alter machen sie zu einem Wahrzeichen des Hainich.

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Tausend Jahre alt soll sie sein – die Betteleiche. Aus dem Mittelalter ist folgende Sage überliefert: In jener Zeit war das Ihlefeld ein religiöser Ort. Bettelmönche hatten sich in der Klause „Eilfelden“ niedergelassen und boten ihre Dienste, wie Messe lesen und Krankenpflege, in den umliegenden Ortschaften an. Menschen pilgerten zum Ihlefeld, um geistlichen Beistand zu erfahren. Getreu ihrem Gelübde durften die Mönche kein Eigentum besitzen, sondern waren auf die milden Gaben angewiesen, die die Leute ihnen am Fuße einer stattlichen Eiche darbrachten. Um die Gaben vor Unwettern zu schützen, schlugen die Mönche eine kastenförmige Vertiefung in den Stamm des Baumes. Verwitterung und Wachstum wirkten über die Jahrhunderte als Bildhauer weiter und gaben der Betteleiche ihre heutige beeindruckende Form. Ihre skurrile Erscheinung und ihr hohes Alter machen sie zu einem Wahrzeichen des Hainich. Doch auch sie lebt nicht ewig. Eines Tages wird sie umfallen und als Totholz Heimstatt für andere Lebewesen sein – Natur Natur sein lassen. Außer dem Betteleichenweg führen auch andere Wanderwege zu diesem Hainich-Wahrzeichen: der Waagebalkenweg, der Hainichlandweg und der Rennstieg.

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